Nachhaltigere Landwirtschaft

Eifel aus Leidenschaft 

Milchbauer David Engel und REWE Kaufmann Wladimir Pojanow haben vor allem eins gemeinsam: Eine tiefe Leidenschaft für ihre Heimat. Wladimir setzt dafür in seinem Markt voll auf Regio. Und David stellt den Traditionsbetrieb seiner Familie komplett auf den Kopf.  

Frischer Wind am Eifler Urgestein 

Seit Milchbauer David Engel den Familienbetrieb in der Eifel übernommen hat, setzt er auf radikale Innovation: Eine klimaneutrale Molkerei, glückliche Kühe, zufriedene Mitarbeitende. Alles aus einer Hand, alles transparent, alles aus der Region. REWE Kaufmann Wladimir Pojanow aus Trier hat im Radio von Davids Geschäftsmodell erfahren – und entschieden, ihn einfach mal anzurufen.

Landwirt David Engel füttert im hellen, luftigen Kuhstall des Engelshofs die Tiere. Die Darstellung vermittelt: Hier achtet man aufs Tierwohl.

Tradition – aber anders  

Als David Engel 2015 den traditionsreichen Milchviehbetrieb seiner Eltern übernahm, war ihm längst klar: So wie bisher soll es nicht weitergehen. In kürzester Zeit setzte er aufs Milchviehgelände eine eigene Hofmolkerei nach dem neuesten Stand der Technik. Den Kuhstall baute er für maximales Tierwohl um – automatisch öffnendes Dach inklusive. Auch eine eigene Biogasanlage kam hinzu. Sie verwandelt den Kuhdung in klimaneutrale Energie für den Hofbetrieb. 

Davids Philosophie: Selbermachen 

Davids Philosophie: „Eigentlich machen wir alles selbst: Vom Futter vom eigenen Acker, über die Produktion in der eigenen Molkerei – bis zum Marketing und Vertrieb der Milchprodukte direkt in den Markt. Nur die Becher,“ lacht er, „die können wir noch nicht selbst machen.“  

Und noch etwas ist neu unter Davids Führung: Der technikaffine Landwirt ist auch ein echtes Medientalent. In eigenen YouTube-Videos begleitete er die Transformation des Engelshofs von Anfang an. Auch Funk und Fernsehen ließen nicht lange auf sich warten. 

 

REWE Kaufmann Wladimir Pojanow und Landwirt David Engel vor dem Milchwagen des Engelshofs. Die beiden Lokal-Partner unterhalten sich angeregt.

Lokale Produkte als Erfolgsrezept 

Bei Wladimir Pojanow war es 2017 so weit: Da öffnete sein erster eigener Markt – und das ausgerechnet in seiner Heimatregion, etwas nördlich von Trier. Seine oberste Priorität von Anfang an: In seiner „Regionalen Ecke“ sollten vor allem die lokalen Produkte groß rauskommen.  

„Das stärkt unsere heimischen Betriebe – und setzt uns von Discountern ab.“  

Wladimir Pojanow über regionale Produkte in seinem REWE Markt

Was der Bauer nicht kennt… 

Doch Wladimir musste schnell erkennen: Der Anfang ist nicht leicht. Bei einigen Landwirt:innen und Winzer:innen im Umland war zunächst etwas Überzeugungsarbeit gefragt. „Gerade der erste“, erinnert sich Wladimir, „der hatte Zweifel. Heute sagt er, es war die beste Entscheidung seines Lebens.“ 

Kein Wunder also, dass Wladimir besonders aufmerksam zuhörte, als im Radio ein Bericht über die ehrgeizigen Pläne des Jungbauern David Engel aus dem benachbarten Hetzerath zu hören war. Sein erster Gedanke: „Den jungen Mann müssen wir doch unterstützen!“   

David Engel und Wladimir Pojanov in der Molkerei des Engelshofs. Die beiden betrachten die hofeigenen Produkte im Becher.

Gesagt – getan!  

Inzwischen arbeiten David und Wladimir seit über 10 Jahren eng zusammen. In der „Regionalen Ecke“ haben Milch, Joghurt und Quark vom Engelshof einen festen Platz. Und das Geschäft boomt! „Damals war die Nachfrage gleich so groß,“ erinnert sich Wladimir, „dass David mit der Produktion fast nicht hinterherkam!“  

Kinderbesuch auf dem Engelshof 

Die Partner bauen ihre Zusammenarbeit immer weiter aus. Gerade erst hat Wladimir einen Tagesausflug für den örtlichen Kindergarten organisiert. Abfahrt: REWE Pojanow in Ehrang bei Trier. Ziel: Der Eifler Engelshof von David Engel.  

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