Unser Ziel: Hähnchen und Puten sollen ein artgerechteres Leben führen können. Bis dahin gibt es noch viel zu tun. Schon jetzt stellen wir unser frisches Geflügelfleisch Schritt für Schritt auf Haltungsstufe 3 und höher um. Wir züchten für unsere Eigenmarke REWE Bio eine robuste Putenrasse. Wir unterstützen die Initiative Tierwohl. Und das sind nur drei von vielen Beispielen. Finde heraus, worauf auch du beim Fleischkauf achten kannst.
Auf den ersten Blick sind sich Hähnchen und Puten nicht besonders ähnlich. Trotzdem haben sie einiges gemeinsam: In der freien Natur suchen beide Arten über die Hälfte des Tages nach Futter. Picken und Scharren gehören zu ihrem natürlichen Verhalten. Abends schlafen sie am liebsten hoch oben. Denn dort fühlen sie sich sicher vor Räubern. Heute leben die meisten Hähnchen und Puten in der Landwirtschaft. 2020 wurden laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) 92 Millionen Hähnchen und 11,5 Millionen Puten in deutschen Betrieben gemästet. Das sind mehr Tiere, als Deutschland Einwohner:innen hat. Sie alle verdienen Haltungsbedingungen, die ihren natürlichen Bedürfnissen entsprechen.
Die Haltungsform zeigt dir das Tierwohl-Niveau in fünf Stufen. Die Vorgaben unterscheiden sich je nach Tierart. Denn sie orientieren sich an den unterschiedlichen Bedürfnissen. Deshalb sind auch die Richtlinien für Hähnchen und Puten nicht genau gleich. Einige grundsätzliche Punkte gelten aber für beide Vogelarten.
Bisher gab es 4 Haltungsstufen. Seit dem 1. Juli 2024 sind es 5. Auch die Bezeichnungen auf den bunten Labels werden angepasst. Die Vorgaben der Stufe 1 bis 4 bleiben aber unverändert. Während einer Übergangsphase wirst du in deinem Markt sowohl Produkte mit der alten als auch mit der neuen Kennzeichnung finden. Das ist nötig, um wertvolle Ressourcen zu schonen. Du hast noch Fragen zur Umstellung? Wir erklären dir gerne die wichtigsten Punkte.
Was haben gesunde Fußballen mit besseren Haltungsbedingungen zu tun? Wozu brauchen Hähnchen und Puten Heu im Stall? Was kommt in ein „Staubbad“? Wir erklären dir die wichtigsten Vorgaben der Initiative Tierwohl. Denn die ermöglichen den unterschiedlichen Tieren ein artgerechteres Leben.
Du willst etwas fürs Tierwohl in der Geflügelhaltung tun? Schau bei Hähnchen- und Putenfleisch nach dem gelben Siegel mit dem blauen Haken. Natürlich findest du es auch bei Rinder und Schwein.
Nicht nur Hähnchen und Puten sollten ein artgerechteres Leben haben. Finde heraus, wie wir uns für Rinder, Milchkühe, Schweine und Legehennen stark machen.
Unsere Puten-Programme stehen für mehr Tierwohl in deiner Region. Im Moment können wir dir nur eines vorstellen. Aber es kommen immer neue dazu. Schau doch öfter mal rein.
Egal, wo in Deutschland du wohnst: In Zukunft bietet dir Landbauern Hähnchen dir überall regionales Tierwohl. Bayerisches Bauernhähnchen ist wie der Name schon sagt in Bayern verwurzelt. Entdecke alle regionalen Tierwohl-Programme für Hähnchen.
Lebendrupf und Stopfmast unterstützen wir nicht. Wir verzichten bei unseren Eigenmarken komplett auf Enten- und Gänsefleisch, das aus solchen Produktionen kommt. Der Einkauf orientiert sich dabei unter anderem an der „Positivliste Gänseproduktion“ der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN. Außerdem verkaufen wir keine Stopfleber-Produkte.
Gutes Futter ohne Gentechnik, Auslaufhaltung, mehr Platz: Bio-Haltung schenkt Hühnern, Hähnchen und Puten ein artgerechteres Leben. Dank unserer Partnerschaft mit dem Öko-Verband Naturland erfüllen wir strengere Richtlinien als es die EU-Öko-Verordnung vorgibt.
84 % der Deutschen wollen keine Gentechnik in Lebensmitteln. Bei Fleisch ist die aber gar nicht leicht zu erkennen. Denn über das Futter gelangt Gentechnik auch in tierische Produkte. Finde heraus, was wir für Geflügelfleisch ohne Gentechnik tun.
Wir übernehmen Verantwortung – nicht nur beim Thema Tierwohl. Finde heraus, was wir für den Erhalt der Artenvielfalt tun. Erfahre, wie Fischerei nachhaltiger wird. Und schau dir an, worauf du selbst bei deinem Einkauf achten kannst.