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REWE Bio Eier vom Jegglhof: artgerechte Tierhaltung nach Naturland Richtlinien

Die Legehennen vom Jegglhof im großzügigen Stall.

Im bayerischen Alt-Kaufering steht der Jegglhof der Familie Keller. Hier ist die Welt noch in Ordnung: Denn genau so stellt man sich das Umfeld vor, in dem Tiere leben, die sich einfach wohlfühlen dürfen. Familie Keller betreibt einen Naturland Betrieb und übertrifft dabei noch die gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen an das Tierwohl.

Die Hennen vom Jegglhof im großzügigen Außengehege.

Familie Keller hält „Sandy“-Hennen: schlaue, gesunde Herdentiere

Familie Keller hält die Rasse „Sandy“. Die Tiere sind sehr hell und nur mit leichtem Muster gefiedert. „Die ‚Sandy' ist einfach ein tolles Tier! Ein gesundes und vitales Huhn, das sich im Herdenverband super verhält und auch noch schön anzusehen ist“, schwärmt Herr Keller. „Die Hennen sind extrem schlau und können sich gut Dinge merken.“ Zusätzlich zu den „Hauptmahlzeiten“ bekommen die Hennen zweimal täglich Weizen. Einfach zur Beschäftigung. Dafür stehen die Hennen pünktlich bereit, denn sie scheinen eine innere Uhr zu haben. 

Ein Tag im Leben der Legehennen

So sieht der Alltag der Tiere auf dem Jegglhof aus: vom Aufwachen mit den ersten Sonnenstrahlen, über reichlich Auslauf unter schattigen Bäumen, bis zum Schlafen nach natürlichem Rhythmus.  

Die Illustration zeigt eine weiße Legehenne.

Morgenroutine: um 6 Uhr weckt sanftes Licht die Hennen

Morgens um sechs Uhr auf dem Jegglhof: Das Licht im Stall wird nach und nach heller und die Hennen werden sanft geweckt. Gegen 7.30 Uhr besucht Johannes Keller seine „Mädels“ und schaut nach dem Rechten. Ist alles ok? Ist genügend Wasser und Futter da? Mehr ist erst mal nicht zu tun. 

Eine illustrierte, weiße Legehenne mit mehreren Eiern.

Der Tag beginnt: Auslauf für die Hennen, Eiersammeln für die Menschen

Gegen 10 Uhr gehen die Luken auf und wer möchte, kann den Stall verlassen. Die Mädels sind selbstständig und verbringen den Tag dort, wo sie wollen. Gegen elf Uhr werden die Eier eingesammelt, die später als REWE Bio Spitz & Bube Eier im Markt landen. 

Die Illustration zeigt einen Bio-Bauernhof mit blühenden Sonnenblumen, einem Feld und Obstbäumen.

Abendprogramm: bei Dämmerung finden die Hennen selbst in den Stall

Mit Einsetzen der Dämmerung marschieren die Hennen eigenständig in Richtung des beleuchteten Stalls. „Den Weg zurück finden die Damen allein.“ Das Lichtprogramm im Stall sorgt dafür, dass ein natürlicher Tageslicht-Rhythmus simuliert wird. Der Instinkt der Henne lockt sie dann immer wieder rechtzeitig zu ihrem Schlafplatz zurück.

Ein Porträt zeigt drei Generationen der Familie Keller auf dem Jegglhof.

„Wir wollen eine ehrliche Landwirtschaft mit klarem Fokus auf das Tierwohl!“ 

Genauso wurde auf dem Jegglhof gebaut: mit viel Holz, Klettermöglichkeiten und reichlich Auslauf sowohl im Außen- als auch im Innenbereich. 

Viel Auslauf unter
schattigen Bäumen

Die Tiere haben hier deutlich mehr Auslauf als gefordert. Und diesen nutzen die Hennen auch. Hühner sind ursprünglich Waldrandbewohner, weshalb Familie Keller ihnen einen stallnahen Bereich mit Pappeln, Weiden und Obstbäumen bepflanzt hat. „Sie mögen es eher bedeckt!“ Daher verbringen die Hennen gerade im Sommer die meiste Zeit im Schatten der Gehölze. Erst wenn es abends kühler wird, kommen sie heraus – und plötzlich ist die Wiese ganz weiß. 

Mehr Tierwohl von klein auf verbessert die Legeleistung

Die „Mädels“ der Kellers kommen erst als Junghennen auf den Jegglhof. Sie schlüpfen in einem gesonderten Betrieb. Auch dort wird von Anfang an auf einen guten Umgang mit den Küken geachtet. 

Die kleinen Hennen einer Generation wachsen gemeinsam in einer Art „Kindergarten“-Stall auf. Erst ab der 17. Lebenswoche kommen sie in Legebetriebe wie zum Beispiel den Jegglhof. 

„Hähne sind zwar kein Muss, sie sind aber gut für die Struktur des Herdenverbandes.“

Um den Betrieb zukunftsfähig zu machen, hatten sich Johannes Keller und sein Vater Manfred 2018 für die Ausweitung der Legehennen-Haltung entschieden. So wurden aus ursprünglich 30 Legehennen 3000 – inklusive 30 Hähne. 

Der Jegglhof inmitten von Bäumen und Weiden.

Landwirtschaft im Nebenerwerb aus Überzeugung

Dass es auf dem Jegglhof nicht um Profit geht, merkt man sofort, wenn man Johannes Keller zuhört. Er betreibt den Hof zusammen mit seinem Vater als Nebenerwerbslandwirtschaft – aus reiner Überzeugung und weil ihnen diese Arbeit einfach Spaß macht. Zusätzlich gehen beide einem Vollzeit-Job nach. Die ökologische Landwirtschaft ist aber das Herzensthema der Familie. „Uns ist es wichtig, dass der Verbraucher die Chance bekommt, sich zu diesem Thema zu informieren.“ 

Aus diesem Grund ist Johannes Keller auch sehr aktiv in den Sozialen Medien. Mit viel Engagement dokumentiert er das Leben der Tiere auf dem Hof, um interessierte Menschen daran teilhaben zu lassen. 

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Wann werden die Hennen auf dem Jegglhof geweckt?

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Eine Bio-Lachsfarm in Irland. 

REWE Bio Räucherlachs 

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Zwei Legehennen der Familie Möller im großzügigen Auslauf.  

REWE Bio Eier der Familie Möller 

Auf dem Naturland Betrieb der Familie Möller gilt: Nur glückliche Hühner legen gute Eier. Diese Eier findest du auch in deinem Markt – als Spitz & Bube Eier unter unserer Eigenmarke REWE Bio.

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Die Eier vom Jegglhof sind Naturland-zertifiziert – genau wie viele andere unserer REWE Bio Produkte. Das ist nicht nur besser für die Tiere. Sondern auch für Umwelt, Menschen und dich. Was wir noch fürs Tierwohl von Legehennen und Küken tun erfährst du hier.