Nachhaltigere Landwirtschaft

Zwei Familien, ein gemeinsames Ziel

Eberhard Schmücker und Stefan Lenk spazieren zusammen über ein Erdbeerfeld. Beide tragen ein Erdbeerkörbchen in der Hand.

Die Geschichte des Schmücker-Hofes lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Heute bewirtschaften Eberhard Schmücker und seine Familie eine Fläche von 120 Hektar. Dort gedeihen Spargel, Blaubeeren, Süßkirschen, Äpfel, Birnen und ihre berühmten Erdbeeren. Mit Stefan Lenk haben sie das Glück, einen Partner zu haben, der die Zusammenarbeit der beiden Familienunternehmen auch an die nächste Generation weitergeben möchte.

Partner, die den Pott zum Wachsen bringen

Schon Stefan Lenks Vater arbeitete mit Eberhard Schmücker zusammen. Sein Sohn führt die Zusammenarbeit weiter. Die beiden schätzen und kennen sich – die beste Grundlage für ihre erfolgreiche Geschäftsbeziehung. 

Stefan Lenk und Eberhard Schmücker betrachten die geernteten Erdbeeren.

Produkte besser verstehen

Eberhard Schmücker schätzt an Stefan Lenk, dass dieser so großen Wert auf die Ausbildung seiner Mitarbeitenden legt. Im letzten Jahr ist eine große Gruppe von Lenks Mitarbeitenden, darunter dessen Ehefrau und Sohn, auf dem Schmücker-Hof gewesen. Sohn Moritz hat zum ersten Mal eine Spargelstange gestochen und hat darüber eine neue Ehrfurcht vor dem Produkt entwickelt.  

Neben dem reinen Wissensgewinn ist das auch ein Ziel von Stefan Lenk, der selbst großen Respekt vor der Landwirtschaft hat: „Was da an Arbeit, an Risiken, an Energie vonnöten ist – unglaublich. Gerade bei frischen Produkten. Frische ist die größte Chance, aber auch die größte Herausforderung. Dass meine Mitarbeitenden und Auszubildenden das sehen können, steht für mich weit oben auf der Agenda. Außerdem können sie ihrer Arbeit mit viel mehr Überzeugung nachgehen, wenn sie verstehen, wo das herkommt, was sie verkaufen.“ 

Ein entefrisches Erdbeerkörbchen vom Schmücker-Hof aus der Nähe.

Zwei starke Familien

Der Begriff „Familienunternehmen“ schließt für Lenk die Geschäftsfamilie mit ein; er ist stolz auf alle seine Mitarbeitenden. Seine Familie im eigentlichen Sinne ist vollständig ins Unternehmen eingestiegen. Seine Frau leitet mit ihm zusammen neun Märkte. Zwei seiner Söhne absolvieren aktuell eine Ausbildung zum Fleischer und Einzelhandelskaufmann, der dritte Sohn ist bereits Handelsfachwirt und macht gerade seinen Betriebswirt. Eberhard Schmücker findet das erstrebenswert: „Ich sehe mit Freude, dass seine Kinder in seine Fußstapfen treten. Ich glaube, dass es sich bei uns im Betrieb ebenso entwickeln wird, und ich würde mich sehr freuen, wenn unsere Zusammenarbeit auch noch in die nächste Generation übergeht. Es tut der Region gut, wenn diese Strukturen erhalten bleiben. Das Internet verändert die Welt und Herr Lenk und ich stehen vor denselben Herausforderungen. Ich bin jedoch guter Dinge, dass unsere Familien sie in Zukunft gemeinsam meistern werden."

Rate doch mal

Na, fandest du das interessant? Dann teste dein Wissen und beantworte unsere Frage.

Wie viele Erdbeersorten gibt es in Deutschland?

Entdecke mehr Lokal-Partnerschaften

Du fandest die Geschichte spannend? Dann könnten diese Lokal-Partnerschaften dich auch interessieren.

REWE Kaufmann Frank Runkel isst Eis in Roberto Ghirlonis Eisdiele.

Düsseldorf: Eis aus der Manufaktur

Diese Eissorte gibt es nur in einem einzigen REWE Markt: Lokal-Partner Roberto Ghirloni versorgt REWE Kaufmann Frank Runkel mit leckerem Schokoeis aus seiner Düsseldorfer Manufaktur.
Mechthild Klose und REWE Kauffrau Ursula Wintgens füttern Mechthilds Hühner.

Nümbrecht: frische Eier, glückliche Hühner

Bei Ehepaar Klose und REWE Kauffrau Ursula Wintgens steht das Tierwohl an erster Stelle. Denn alle drei wissen: glückliche Hühner, glückliche Kund:innen.

Öfter mal was Neues?

Abonniere unseren kostenlosen REWE Nachhaltigkeits-Newsletter und wir schicken dir alle 6-8 Wochen spannende Infos, Angebote und Aktionen rund ums Thema Nachhaltigkeit.

Dein Markt & du: 
Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

Wir wollen immer mehr regionale Produkte in unsere REWE Märkte bringen. Aber das ist nur eine Art, wie wir Verantwortung übernehmen. Finde heraus, was wir sonst noch tun – und mach am besten gleich mit.