Metall-Recycling: So geht’s

Metalle wie Eisen, Aluminium, Kupfer, Blei und Zink sind wertvolle Rohstoffe, die in verschiedenen Bereichen wie der Baubranche und der Automobilindustrie zum Einsatz kommen. Da Metalle in der Natur nicht unendlich verfügbar sind, ist es für die nachhaltige Verwendung wichtig und sinnvoll, Altmetalle nicht einfach als Schrott zu entsorgen, sondern zu recyclen und in anderen Produkten wiederzuverwerten.
Metall-Recycling: Vorteile für die Umwelt
Metall-Recycling bietet viele Vorteile – von einer geringeren Belastung für die Umwelt bis hin zur Schonung wertvoller Ressourcen. Hier sind die wichtigsten Vorteile im Überblick:
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Viele Metalle werden von weither aus anderen Ländern oder Kontinenten importiert. Bei der Wiederverwertung von Metall aus Schrott und anderen Produkten vor Ort lassen sich also weite Transportwege vermeiden.
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Die Gewinnung von Metallen erfordert viel Energie, was eine Umweltbelastung bedeutet. Mit dem Recycling von Altmetall kann Energie gespart werden. Zudem wird beim Recycling weniger CO2 ausgestoßen als beim Abbau von neuem Metall.
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Einige Metalle sind auf der Erde nur sehr begrenzt verfügbar. Dadurch sind die Metalle schwierig zu gewinnen und besonders teuer. Metall-Recycling ist hier also sinnvoll, um den begrenzten Vorrat bestmöglich zu nutzen.
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Um Metalle aus der Erde abzubauen, wird die Umwelt zerstört – beispielsweise müssen ganze Wälder gerodet werden, um an die Metalle heranzukommen. Recycling reduziert die Notwendigkeit dieser Umweltbelastung.
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Überall auf der Welt entsteht zu viel Müll, weshalb Abfallvermeidung ein wichtiges Thema ist. Mit Metall-Recycling lässt sich ein Teil dieses Mülls wiederverwerten.
Diese Metalle lassen sich recyclen
Stahl und Eisen
Kupfer
Zink und Blei
Edelmetalle
Vom Schrott zum Schatz: So funktioniert Metall-Recycling
Metall-Recycling ermöglicht es, Altmetall in wertvolle Rohstoffe zu verwandeln, die wieder in die Produktion zurückgeführt werden. So läuft das Metall-Recycling ab:
Der Recyclingprozess beginnt mit der Sammlung und Trennung der Metallabfälle. Diese erste Phase ist entscheidend, da nur richtig getrennte Metalle effektiv recycelt werden können. Entsprechend solltest du zu Hause bei der Mülltrennung schon darauf achten, Metalle richtig zu entsorgen.
- Magnetische Metalle wie Eisen kannst du in den Restmüll geben: Bevor dieser auf der Mülldeponie verbrannt wird, ziehen starke Magnete alle magnetischen Metalle aus dem Müll, damit sie recycelt werden können.
- Nicht magnetische Metalle wie Aluminium kannst du in den gelben Sack tun. Spezielle Maschinen trennen das Aluminium auf der Mülldeponie vom restlichen Kunststoff-Müll.
- Edelmetalle, zu denen in diesem Fall auch Kupfer gehört, solltest du dagegen als Elektroschott abholen lassen oder selbst zu einer Mülldeponie bringen.
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Richtig entsorgen: So trennst du Metallabfälle richtig
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Kleinere, magnetische Metallteile: Kleine Teile aus Metall wie einzelne Schrauben, Nägel, Muttern oder Unterlegscheiben kannst du im Restmüll entsorgen.
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Aluminium: Aluminiumverpackungen, wie etwa Getränkedosen und Alufolie, sollten unbedingt im gelben Sack oder der gelben Tonne entsorgt werden. Achte darauf, dass die Verpackungen sauber sind, um den Recyclingprozess nicht zu behindern. Verschmutzte Verpackungen können den Wert des recycelten Materials mindern und den Prozess erschweren.
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Edelstahl: Manchmal fallen im Haushalt auch Edelstahl-Abfälle an – meistens handelt es sich hierbei um Geschirr und Besteck, wie Töpfe, Pfannen, Gabeln und Co. Da Edelstahl als besonders wertvoll geht, solltest du solche Metallabfälle am besten direkt zum nächsten Wertstoffhof bringen.
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Elektrogeräte: Größere Elektrogeräte wie Kühlschrank oder Waschmaschine enthalten viel Metall. Um die korrekte Trennung musst du dich dabei aber nicht kümmern. In der Regel können solche Geräte über einen Sperrmüll-Auftrag mitgenommen und zur Mülldeponie gebracht werden, wo sie fachgerecht zerlegt und recycelt werden.
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